Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Präambel


Die ParentCircles UG (haftungsbeschränkt) (nachfolgend: „Anbieter“), betreibt unter der Webadresse www.parentcircles.de (nachfolgend: „Plattform“) eine Online-Plattform zum Thema Elternschaft/ Parenting. Auf der Plattform werden den registrierten Nutzern (nachfolgend: „Nutzer“) digitale Dienste und Inhalte in Form von abrufbaren Videos, begleitenden Materialien und anderen Bildungsangeboten zur Verfügung gestellt. Die Inhalte der Plattform zielen darauf ab, Eltern und Erziehungsberechtigte in verschiedenen Phasen der Elternschaft und der kindlichen sowie jugendlichen Entwicklung zu unterstützen und ihnen praxisnahes Wissen zu vermitteln. 


Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen sollen das Rechtsverhältnis zwischen dem Anbieter und dem jeweiligen Nutzer umfassend und auf verständliche Weise regeln.


§ 1 Geltungsbereich, Änderungen


Die nachfolgenden Bedingungen regeln abschließend das Vertragsverhältnis zwischen dem Anbieter und dem jeweiligen Nutzer und gelten für die Nutzung der Inhalte und Funktionen der Plattform sowie für die Verträge, die über die Plattform geschlossen werden. Sie gelten ausschließlich, entgegenstehende oder von diesen Geschäftsbedingungen abweichende Bedingungen des Nutzers werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter hat diesen im Einzelfall ausdrücklich zugestimmt.


Diese Bedingungen gelten ausschließlich gegenüber Verbrauchern. Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken vornimmt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.


Der Anbieter behält sich das Recht vor, diese Geschäftsbedingungen zu ändern, soweit dies zur Schließung nachträglich entstandener objektiver Regelungslücken, die sich aus einer Veränderung der Rechtslage ergeben (z. B. Gesetzesänderung, höchstrichterliche Rechtsprechung, technischer Anforderungen, wie Sicherheits-/ Kompatibilitätsanpassungen), sowie zur Regelung neuer angebotener Leistungen oder Leistungsmodalitäten erforderlich ist, ohne das bestehende Leistungs-/ Gegenleistungsgefüge wesentlich zu Lasten der Nutzer zu verändern. Hauptleistungspflichten (bisheriger Leistungsumfang, Vergütung) werden hierdurch nicht geändert. Änderungen werden in jedem Fall mindestens sechs Wochen vor Wirksamwerden in Textform mit einem Hinweis auf das Widerspruchsrecht sowie rechtliche Bedeutung und Folgen des Schweigens mitgeteilt. Änderungen, die den Nutzer nicht schlechter stellen oder zwingend rechtlich erforderlich sind, gelten als angenommen, wenn der Nutzer bis zum Inkrafttreten der geänderten Geschäftsbedingungen nicht widerspricht. In den übrigen Fällen und bei wesentlichen Änderungen, welche die Hauptleistungspflichten betreffen, ist die ausdrückliche Zustimmung des Nutzers erforderlich. Erteilt der Nutzer diese nicht, läuft der Vertrag zu den bisherigen Bedingungen fort. Beide Parteien können den Vertrag jedoch zum geplanten Wirksamwerden der abgelehnten Änderung kündigen. Hierauf wird der Anbieter den Nutzer gesondert hinweisen.


Der Vertragsschluss findet in deutscher Sprache statt. Auf die allgemeinen Geschäftsbedingungen und auf die unter Bezug auf diese allgemeinen Geschäftsbedingungen geschlossenen Verträge findet deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung, sofern zwingende Verbraucherschutzvorschriften, die am jeweiligen Wohnsitz des Verbrauchers gelten, dadurch nicht berührt werden. Sofern der Vertragsschluss zusätzlich in einer anderen Sprache erfolgt, ist im Falle von Auslegungsschwierigkeiten oder Widersprüchen ausschließlich die deutsche Fassung der Vertragstexte maßgeblich.


Im Fall von Kollisionen innerhalb der Vertragsbeziehungen zwischen den Parteien soll folgende Rangfolge gelten:

individuelle Vereinbarungen  

diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen  

die gesetzlichen Regelungen.


§ 2 Vertragsgegenstand, Leistungsumfang


Der Anbieter stellt den Nutzern auf der Plattform digitale Dienste und Inhalte zur Verfügung. Mögliche Vertragsgegenstände sind die kostenlose Zurverfügungstellung der Plattform und ausgewählter kostenloser Inhalte, sowie die Zurverfügungstellung von kostenpflichtigen Inhalten und Abonnements. 


Die einzelnen Leistungsgegenstände sowie der Umfang der von dem Anbieter zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus den Angaben in den jeweiligen Leistungsbeschreibungen vor Vertragsschluss, dem jeweiligen Angebot sowie den individuellen Vereinbarungen und/oder diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen. 


Die auf der Plattform bereitgestellten Inhalte dienen ausschließlich allgemeinen Informations- und Bildungszwecken und stellen keine individuelle Beratung oder Betreuung dar. Der Nutzer soll durch die Inhalte über die möglichen Erfahrungen, Erlebnisse, Herausforderungen und Belastungen im Kontext der Elternschaft informiert werden. Die Inhalte dienen damit der allgemeinen Aufklärung. Der Nutzer wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Inhalte keine medizinische, psychologische, rechtliche oder sonstige fachliche Beratung, Diagnostik, Behandlung oder Betreuung darstellen und diese auch nicht ersetzen können. Die Inhalte des Anbieters dienen insbesondere nicht als Ratgeber oder Anleitung zur Bewältigung von gesundheitlichen (physischen und/oder psychischen) Not- und Krisensituationen. Sollte der Nutzer Hilfe in den vorgenannten Bereichen benötigen, ist er angehalten, sich eigenständig fachkundige Unterstützung zu holen. 


Die von dem Anbieter bereitgestellten Inhalte zielen darauf ab, die individuellen Fähigkeiten und Kenntnisse des Nutzers im Rahmen seiner persönlichen Weiterentwicklung zu fördern. Sie richten sich ausdrücklich nicht auf die Vermittlung von fachlichen oder beruflichen Qualifikationen jeglicher Art, einer Aus- oder Weiterbildung, auf den Erwerb zertifizierter Abschlüsse oder auf eine gezielte Vorbereitung auf berufliche Tätigkeiten oder Prüfungen. Der Nutzer wird darauf hingewiesen, dass das Angebot nicht auf eine systematische Vermittlung von berufsrelevanten Kenntnissen oder Fähigkeiten geeignet ist.


Der Anbieter beginnt mit der vereinbarten Leistung zu dem im jeweiligen Vertrag vereinbarten Zeitpunkt. Fristen verlängern sich automatisch um den Zeitraum, in dem der Anbieter unverschuldet an der Ausführung der Leistung gehindert ist. Dies ist insbesondere in Fällen von höherer Gewalt, Streik, Pandemien und Epidemien und mangelnder Mitwirkung des Nutzers i. S. d. § 6 dieser Geschäftsbedingungen gegeben.


Für die Nutzung der Plattform sind eine Registrierung des Nutzers gemäß § 3 dieser Bedingungen und die Zustimmung zu diesen Geschäftsbedingungen erforderlich. Die Nutzung der Plattform ist kostenlos. 


Zwischen dem Anbieter und dem jeweiligen Nutzer wird der Nutzungsvertrag über die Nutzung der Plattform dadurch geschlossen, dass der Nutzer im Rahmen der Registrierung diesen Bedingungen zustimmt. Für den Nutzungsvertrag gilt das Folgende:

Der Anbieter stellt dem Nutzer für die Dauer des jeweiligen Vertrages die Plattform in der jeweils aktuellen Version über das Internet zur Nutzung zur Verfügung.

Im Rahmen des Nutzungsvertrags kann der Nutzer insbesondere auf die Plattform und die kostenlosen Leistungen dem Anbieter zugreifen. 

Der Anbieter schuldet nicht die dauerhafte Speicherung der Daten, die der Nutzer zur Erstellung seines Profils oder sonst im Rahmen der Plattformnutzung hochlädt. Der Anbieter stellt mit der Plattform kein Speichersystem für eine dauerhafte Speicherung von Daten zur Verfügung. Der Nutzer ist selbst für die Speicherung der durch ihn im Rahmen der Plattformnutzung erstellten Inhalte und Daten verantwortlich und sichert diese regelmäßig.

Der Nutzungsvertrag über die unentgeltliche Nutzung der Plattform wird auf unbestimmte Zeit geschlossen. 


Der Anbieter bietet den Nutzern verschiedene kostenpflichtige Leistungen, insbesondere Abonnements an. Für die hierüber abgeschlossenen Verträge gilt das Folgende:

Bei den auf der Plattform bereitgehaltenen Angeboten handelt es sich um bindende Angebote zum Abschluss eines Vertrags. Der Nutzer kann die kostenpflichtige Leistung buchen, indem er die gewünschte Leistung auswählt, die Zahlungsmodalität wählt und den Button (Schaltfläche) betätigt, welcher den Bestellvorgang abschließt.

Der Vertragstext und diese AGB werden dem Nutzer nach der Bestellung per E‑Mail übersandt. Der Nutzer ist selbst dafür verantwortlich, die Vertragsdokumente dauerhaft zu sichern.

Soweit verfügbar, können die Nutzer zwischen kostenpflichtigen Abonnements mit verschiedenen Laufzeiten wählen. 

Die Freischaltung des Zugangs zu den kostenpflichtigen Inhalten erfolgt regelmäßig nach Zahlungsfreigabe durch den Zahlungsdienstleister.

Die Nutzung der Inhalte erfolgt in eigener Verantwortung des Nutzers. Auf § 6 Absatz 3 Buchst. e) dieser Bedingungen wird verwiesen.

Der Anbieter übernimmt keine Garantie oder Zusicherung eines bestimmten, vom Nutzer subjektiv angestrebten Lernfortschritts oder Lernerfolgs. 


Der Nutzer hat keinen Anspruch auf persönliche Betreuung, individuelle Beratung, Beantwortung von Fragen, Korrektur, Prüfung oder sonstige Lernerfolgskontrolle. Der Anbieter schuldet im Zusammenhang mit den zur Verfügung gestellten Inhalten und Leistungen keine systematische oder individuelle Überwachung des Lernfortschritts oder Lernerfolgs. Der Anbieter schuldet keine Beantwortung von individuellen Nachrichten, Kommentaren oder Anfragen innerhalb der Plattform.


Der Anbieter erbringt ihre Leistungen elektronisch über das Internet. Der Nutzer wird sicherstellen, dass er die für die Nutzung der Plattform und der jeweiligen Leistungen erforderlichen technischen Voraussetzungen erfüllt und insbesondere über einen aktuellen, gängigen Browser und eine stabile Breitband-Internetverbindung verfügt sowie – soweit kostenpflichtige Inhalte im PDF-Format bereitgestellt werden – einen gängiger PDF-Reader installiert hat. Der Anbieter schuldet nicht die Funktionsfähigkeit auf allen Endgeräten. Der Zugriff auf Videos erfolgt als Stream; eine dauerhafte Offline-Überlassung der Videos ist nicht geschuldet. 


Dem Anbieter bleibt das Recht vorbehalten, die Leistungen zu erweitern sowie Verbesserungen vorzunehmen, wenn diese dem technischen Fortschritt dienen, notwendig erscheinen, um Missbrauch zu verhindern, oder wenn der Anbieter aufgrund gesetzlicher Vorschriften hierzu verpflichtet ist. Hinsichtlich der kostenlos bereitgestellten Leistungen behält sich der Anbieter das Recht vor, diese einzuschränken; es besteht kein Anspruch des Nutzers auf eine bestimmte Beschaffenheit der Plattform und deren Funktionalitäten oder auf den Fortbestand des kostenlosen Leistungsumfangs.


Der Anbieter behält sich das Recht vor, einzelne Inhalte, Kurse oder Leistungen zeitlich oder mengenmäßig begrenzt unentgeltlich anzubieten, beispielsweise im Rahmen von Promotionsaktionen oder Early-Access-Angeboten. Nach Ablauf solcher Aktionen können die betreffenden Inhalte kostenpflichtig angeboten werden. Die jeweilige Dauer der Aktion sowie die jeweils aktuellen Preise ergeben sich aus der zur Aktion bekanntgegebenen Leistungsbeschreibung. Nutzer haben keinen Anspruch auf den dauerhaften kostenfreien Zugang zu zeitlich begrenzt unentgeltlich angebotenen Inhalten.


Ein über die Pflichten aus diesen Bestimmungen hinausgehender Support ist nicht geschuldet, soweit nicht gesondert vereinbart. 


Der Anbieter darf sich zur Erfüllung ihrer Leistungspflichten der Hilfe Dritter bedienen.


Der Leistungsort ist grundsätzlich der Sitz dem Anbieter, wenn sich nicht etwas anderes aus der individuellen Vereinbarung oder der Art der Tätigkeit ergibt.


§ 3 Registrierung 


Im Rahmen der Registrierung muss der Nutzer verschiedene Pflichtfelder ausfüllen. 


Nachdem die von dem Nutzer eingegebenen Daten zur Registrierung des Nutzerkontos bei dem Anbieter eingegangen sind, wird dem Nutzer zeitnah eine Verifizierungs-E-Mail geschickt, in welcher er seine E-Mail-Adresse bestätigen muss. Nach der Bestätigung seiner E-Mail-Adresse kann der Nutzer sich einloggen. 


Mit der Registrierung bestätigt der Nutzer, volljährig zu sein. Der Anbieter behält sich das Recht vor, im Einzelfall einen geeigneten Nachweis über das Alter zu verlangen und Accounts zu sperren oder zu löschen, wenn berechtigte Zweifel an der Volljährigkeit bestehen.


Der Nutzer kann für sich nur ein Konto anlegen. Das Nutzerkonto ist nicht auf einen Dritten übertragbar. Account-Sharing ist dem Nutzer ausdrücklich untersagt. 


Die Anlegung des Nutzerkontos ist kostenlos.



§ 4 Preise, Zahlungsbedingungen, Verzug


Die Vergütungshöhe sowie der Abrechnungsmodus bei den kostenpflichtigen Leistungen richten sich nach der jeweiligen vertraglichen Vereinbarung oder nach diesen Bedingungen.


Alle Preisangaben verstehen sich als Brutto-Europreise inkl. der jeweils gültigen gesetzlichen Mehrwertsteuer.


Soweit nicht anders vereinbart, wird das jeweilige Abonnement als Monatsabonnement abgeschlossen. Bei Abschluss des Vertrages wird die Zahlung sofort fällig. 


Der Nutzer hat die Möglichkeit zwischen verschiedenen Zahlungsmodalitäten zu wählen, die sich aus der jeweiligen Leistungsbeschreibung ergeben. 


Nutzer geraten innerhalb von 30 Tagen nach Fälligkeit in Verzug, wenn sie auf diese Folge in der Rechnung oder Zahlungsaufforderung hingewiesen wurden.


Der Anbieter ist berechtigt, für jede Mahnung pauschale Mahnkosten in Höhe von 2,50 € gegenüber dem Nutzer geltend zu machen. Dem Nutzer ist der Nachweis gestattet, dass kein oder nur ein geringerer Schaden entstanden ist. Die Geltendmachung weiterer Mahnkosten bleibt ausdrücklich vorbehalten.



§ 5 Laufzeit, Kündigung, Sperrung


Soweit nicht anders vereinbart, werden Abonnements mit einer Laufzeit von einem Monat abgeschlossen. Das Abonnement verlängert sich jeweils automatisch um einen weiteren Monat, sofern es nicht vorher von einer der Parteien zum Ende des laufenden Abrechnungszeitraums gekündigt wird. 


Die Kündigung kann in Textform (z. B. per E‑Mail) oder online über die bereitgestellte Kündigungsfunktion erfolgen. 


Verträge mit einer automatischen Beendigung bedürfen keiner Kündigung und enden automatisch mit Erreichen des Laufzeitendes.


Nutzer können den kostenlosen Nutzungsvertrag jederzeit durch Löschung ihres Nutzerkontos kündigen. Die Löschung des Nutzerkontos führt jedoch nicht automatisch zur Beendigung eines ggf. bestehenden kostenpflichtigen Abonnements. Abonnementverträge müssen vom Nutzer gesondert gekündigt werden, sofern keine automatische Beendigung vorgesehen ist. Der Nutzer wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei Fortbestehen eines kostenpflichtigen Abonnementvertrags auch nach Löschung des Nutzerkontos weiterhin Zahlungspflichten bestehen können.


Der Anbieter ist berechtigt ein Nutzerkonto vorübergehend zu sperren, wenn

ein Nutzer gegen seine Pflichten aus diesen Geschäftsbedingungen wiederholt erheblich verstößt und trotz Abmahnung durch Der Anbieter dieses Verhalten nicht abgestellt hat,

der Nutzer schuldhaft und offenkundig gegen Rechte Dritter verstößt,

der Nutzer die Leistungen der Plattform missbraucht (z. B. durch Umgehung von Sicherheitsmechanismen, Nutzung von Malware oder Manipulation der Inhalte) oder

der Nutzer bei der Anmeldung irreführende falsche Angaben gemacht hat.


Vor der Sperrung eines Nutzerkontos ist dem Nutzer in der Regel eine Abmahnung mit angemessener Frist zur Abhilfe zu erteilen. Eine sofortige Sperrung ohne vorherige Abmahnung ist nur zulässig, wenn der Verstoß besonders schwerwiegend ist oder eine Abmahnung im Einzelfall offensichtlich erfolglos wäre. Bei fortgesetztem oder besonders schwerwiegendem Verstoß ist der Anbieter berechtigt, den Vertrag gemäß Absatz 7 zu kündigen. 


Wenn das Konto des Nutzers von dem Anbieter gesperrt wurde, ist der Nutzer nicht berechtigt, sich erneut anzumelden. 


Das Recht auf fristlose Kündigung aus wichtigem Grund wird durch die vorstehenden Regelungen nicht berührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor, wenn

ein Nutzer gegen seine Pflichten aus diesen Geschäftsbedingungen wiederholt, erheblich verstößt und trotz Abmahnung oder Sperrung durch den Anbieter dieses Verhalten nicht abgestellt hat oder

bereits die Schwere eines einzelnen Verstoßes dazu geeignet ist, insbesondere wenn der Verstoß etwa strafrechtlich relevant ist oder zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Plattform-Funktionalität oder Rechten Dritter führt.


Erfolgt die außerordentliche Kündigung vor Ablauf eines bereits im Voraus bezahlten Abrechnungszeitraums, wird der zu viel entrichtete Betrag anteilig, berechnet ab dem Tag des Wirksamwerdens der Kündigung, an den Nutzer zurückerstattet. Dies gilt nicht, soweit die zu erbringende Leistung bereits vollständig erbracht wurde oder der Nutzer den Grund für die Kündigung zu vertreten hatte.


Sofern die Sperrung eines Nutzerkontos gemäß § 5 Absatz 5 berechtigt war, auf einem schwerwiegenden Verstoß des Nutzers gegen diese Geschäftsbedingungen beruhte und während eines laufenden Abonnements erfolgte, besteht kein Anspruch auf anteilige Rückerstattung der im Voraus zu viel gezahlter Entgelte. Dem Nutzer steht es frei, die Rechtmäßigkeit der Sperrung zu beanstanden und nachzuweisen, dass keine oder nur eine unerhebliche Pflichtverletzung vorlag und dem Anbieter kein oder nur ein geringerer Schaden entstanden ist. Die nach dieser Regelung nicht erstatteten Beiträge werden auf einen etwaigen Schadensersatzanspruch angerechnet. 


Der Anbieter behält sich das Recht vor, inaktive Nutzerkonten zu löschen. Hierbei gilt folgendes:

Für die Löschung kommen ausschließlich Nutzerkonten in Frage, über welche keine laufenden kostenpflichtigen Leistungen gebucht wurden.

Ein Nutzerkonto gilt als inaktiv, wenn der Nutzer sich innerhalb eines zusammenhängenden Zeitraums von sechs Monaten nicht in sein Konto eingeloggt hat und keine kostenpflichtigen Leistungen der Plattform in Anspruch genommen wurden.

Der Anbieter wird den Nutzer vorher per E-Mail über die geplante Löschung informieren und dem Nutzer mindestens 1 Monat Zeit geben, um sich einzuloggen und dadurch die Löschung abzuwenden. 

Mit der Löschung des Kontos werden die zugehörigen personenbezogenen Daten gelöscht, sofern keine gesetzliche Aufbewahrungspflicht besteht. Die Löschung erfolgt unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Vorgaben. 



§ 6 Mitwirkungspflichten 


Die Pflichten des Nutzers ergeben sich aus den Leistungsbeschreibungen vor Vertragsschluss sowie den individuellen Vereinbarungen und/oder diesen Geschäftsbedingungen.


Die Parteien arbeiten vertrauensvoll zusammen. Erkennt eine Vertragspartei, dass Angaben und Anforderungen, gleich ob eigene oder solche der anderen Vertragspartei, fehlerhaft, unvollständig, nicht eindeutig oder nicht durchführbar sind, hat sie dies und die ihr erkennbaren Folgen der anderen Partei unverzüglich mitzuteilen. Die Parteien werden dann nach einer interessengerechten Lösung suchen und anstreben, diese, gegebenenfalls nach den Bestimmungen über Leistungsänderungen, zu erreichen. Die Aufzählung der genannten Verpflichtungen ist dabei nicht abschließend. Insbesondere erbringt der Nutzer folgende Leistungen unentgeltlich:

Der Nutzer ist verpflichtet, bei Abschluss des Vertrages und im Rahmen der Nutzung der Plattform seine Daten vollständig und wahrheitsgemäß anzugeben. Er wird zu Beginn der Leistungen alle benötigten oder angeforderten Daten, Inhalte und weitere Informationen vollständig und wahrheitsgemäß vorlegen. Sollten sich Änderungen ergeben, sind diese gegenüber dem Anbieter unverzüglich mitzuteilen.

Es dürfen keine Inhalte geteilt werden, die gegen Rechte Dritter, insbesondere gegen Eigentums-, Urheber-, Namens-, Leistungsschutz- oder Markenrechte verstoßen, die unter Hassrede oder Mobbing fallen, die gewaltverherrlichender, extremistischer, menschenverachtender oder pornografischer Art sind oder sonst gegen Bestimmungen des Strafgesetzbuchs verstoßen.

Der Nutzer ist verpflichtet, die von dem Anbieter bereitgestellte Plattform und deren Inhalte nur für die vertraglich vereinbarten Zwecke zu verwenden. 

Der Nutzer ist verpflichtet, seine Login-Daten und sein Passwort geheim zu halten und Dritten nicht zugänglich zu machen. Er ist – soweit ihn ein Verschulden trifft – für alle Aktivitäten, die über sein Nutzerkonto erfolgen im vollen Umfang selbst verantwortlich. Er informiert den Anbieter unverzüglich bei Verdacht eines Missbrauchs.

Der Nutzer ist verpflichtet, sämtliche im Rahmen der Plattform vermittelten Inhalte, insbesondere Übungen, Methoden, Abläufe oder ähnliche Empfehlungen eigenverantwortlich zu bewerten und umzusetzen. Er prüft dabei, ob und inwieweit diese Empfehlungen für seine individuelle Situation geeignet sind. Inhalte, die für den Nutzer erkennbar ungeeignet oder unzutreffend sind, dürfen nicht ohne Rücksprache mit qualifizierten Fachkräften angewendet werden. Im Zweifelsfall empfiehlt der Anbieter, immer vorab ärztlichen oder fachkundigen Rat einzuholen.

Die Nutzung durch Crawler, Webagenten oder ähnliche Softwaretools, die einer vertragsgemäßen, üblichen Nutzung widersprechen, ist dem Nutzer untersagt. Er verpflichtet sich, seine Daten und Informationen vor der Eingabe auf Viren oder sonstige schädliche Komponenten zu prüfen und hierzu dem Stand der Technik entsprechende Virenschutzprogramme einzusetzen.


Für den Fall, dass urheberrechtlich relevante Werke hochgeladen werden, räumt der Nutzer dem Anbieter ein einfaches, räumlich, zeitlich und inhaltlich beschränktes Nutzungsrecht zur bestimmungsgemäßen Verwendung innerhalb der Plattform ein. Insbesondere wird das Recht eingeräumt, das jeweilige Werk zu veröffentlichen und/oder veröffentlichen zu lassen und/oder öffentlich zugänglich zu machen und/oder öffentlich zugänglich machen zu lassen. Der Nutzer verpflichtet sich sicherzustellen, dass er die Rechte an dem jeweiligen Werk hat und – falls Personen abgebildet sind – diese mit der Veröffentlichung einverstanden sind oder die Veröffentlichung anderweitig gerechtfertigt ist.


Der Anbieter ist berechtigt, Community‑Inhalte zu prüfen, zu moderieren, zu sperren oder zu löschen und bei Verstößen Verwarnungen auszusprechen, Zugänge vorübergehend zu sperren, soweit diese gegen gesetzliche Vorschriften, Rechte Dritter oder diese Geschäftsbedingungen verstoßen. Der Anbieter ist jedoch nicht verpflichtet, die von Nutzern auf der Plattform veröffentlichten Inhalte aktiv zu überwachen oder auf ihre Rechtmäßigkeit, Richtigkeit oder Vollständigkeit zu prüfen. Für Inhalte, die von Nutzern oder Dritten auf der Plattform eingestellt werden, ist ausschließlich der jeweilige Urheber bzw. Nutzer verantwortlich. Auf § 5 dieser Bedingungen wird verwiesen. 



§ 7 Gewährleistung, Haftung 


Für etwaige Mängel stehen dem Nutzer gesetzliche Gewährleistungsrechte zu, es sei denn, in diesen AGB ist etwas anderes bestimmt. Für Mängel der kostenpflichtigen digitalen Dienste gelten die gesetzlichen Rechte des Nutzers, insbesondere nach §§ 327 ff. BGB; von diesen Rechten abweichende Vereinbarungen gelten nur, soweit sie gesetzlich zulässig sind.


Die Haftung des Anbieters für Mängel an den kostenlosen Diensten ist auf den Fall beschränkt, dass der Anbieter gegenüber dem Nutzer einen Mangel arglistig verschweigt. Der Nutzer hat bei kostenlosen Diensten keine Ansprüche auf Mängelbeseitigung durch den Anbieter.


Hinsichtlich der kostenlosen Dienste schuldet der Anbieter keine Mindestverfügbarkeiten für die Erreichbarkeit der Plattform/ Server. § 536 a Abs. 1, 1. Alt. BGB, der einen verschuldensunabhängigen Schadensersatzanspruch des Nutzers gegen den Anbieter beinhaltet, ist ausgeschlossen.


Der Anbieter übernimmt keine Gewähr dafür, dass die im Rahmen der Plattform und/oder der kostenpflichtigen Leistungen bereitgestellten Inhalte zu der Erreichung eines bestimmten vom Nutzer angestrebten Lernerfolgs oder individuellen Fortschritts führen. Die Inhalte ersetzen keine individuelle medizinische, psychologische oder sonst fachkundige Beratung und/oder Betreuung. Sie sind ausschließlich als allgemeine Informationen zur persönlichen Weiterentwicklung gedacht. Nutzer werden ausdrücklich darauf hingewiesen, bei medizinischen Fragen oder Beschwerden ärztlichen Rat einzuholen. 


Der Anbieter gewährleistet eine Erreichbarkeit seiner Server von 98 % im Jahresmittel. Der Anbieter haftet nicht für Ansprüche, die daraus entstehen, dass die Plattform vorübergehend, insbesondere auf Grund von Wartungsarbeiten nicht zur Verfügung steht, sofern der Ausfall eine Gesamtzeit von mehr als 2 % eines Jahres pro Kalenderjahr nicht überschreitet und bei längeren Ausfällen kein Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegen. Bei Ausfällen von Diensten wegen einer außerhalb des Verantwortungsbereiches des Anbieters liegenden Störung erfolgt keine Rückvergütung von Entgelten. Maßnahmen, die der Feststellung und Behebung von Funktionsstörungen dienen, werden nur dann zu einer vorübergehenden Unterbrechung oder Beeinträchtigung der Erreichbarkeit führen, wenn dies aus technischen Gründen zwingend notwendig ist. 


Die auf der Plattform und im Rahmen der kostenpflichtigen Leistungen bereitgestellten Inhalte werden mit größtmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Der Anbieter bemüht sich diese Informationen nach bestem Wissen und Gewissen aktuell und korrekt bereitzustellen. Die Informationen beruhen teilweise auf allgemein zugänglichen Quellen, insbesondere auf Veröffentlichungen im Internet, und können Änderungen des fachlichen Wissens- und Empfehlungsstandes unterliegen. Vor diesem Hintergrund übernimmt der Anbieter keine Garantie oder sonstige verschuldensunabhängige Zusicherung dafür, dass sämtliche Inhalte zu jedem Zeitpunkt vollständig, richtig und aktuell sind.      


Der Anbieter haftet unbeschränkt für vorsätzlich oder grob fahrlässig verursachte Schäden, bei arglistigem Verschweigen von Mängeln, bei Übernahme einer Beschaffenheitsgarantie, für Ansprüche aufgrund des Produkthaftungsgesetzes sowie für Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit. 


Für sonstige Schäden haftet der Anbieter nur, sofern eine Pflicht verletzt wird, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Nutzer regelmäßig vertrauen darf (Kardinalpflicht). Bei einfach fahrlässiger Verletzung einer Kardinalpflicht ist die Haftung summenmäßig beschränkt auf die Höhe des vorhersehbaren Schadens, mit dessen Entstehung typischerweise gerechnet werden muss.


Die vorstehenden Haftungsregelungen gelten auch für die Erfüllungsgehilfen des Anbieters.


Im Übrigen ist die Haftung ausgeschlossen. 


§ 8 Nutzungsrechte an Inhalten, technische Schutzmaßnahmen


Die durch den Anbieter zur Verfügung gestellten digitalen Inhalte, wie Videos, PDFs, Checklisten und sonstiges Material, sind urheberrechtlich geschützt. 


Der Anbieter räumt dem Nutzer ein nicht ausschließliches, nicht übertragbares, nicht unterlizenzierbares, zeitlich auf die Vertragslaufzeit begrenztes Recht zur Nutzung der Inhalte für den bestimmungsgemäßen privaten Gebrauch im Rahmen der Plattform. Die Inhalte dürfen weder vervielfältigt, verbreitet, öffentlich zugänglich gemacht, verändert oder auf sonstige Weise kommerziell genutzt werden. Die Weitergabe von Bildschirmaufnahmen, Bildschirmaufzeichnungen oder sonstigen Reproduktionen der Inhalte ist unzulässig. 


Die im Rahmen der kostenpflichtigen Leistungen bereitgestellten PDFs dürfen nach rechtmäßigem Download zeitlich unbefristet gespeichert und genutzt werden. Diese Nutzung beschränkt sich auf den privaten Gebrauch. Eine weitergehende Verwendung (z. B. kommerzielle Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung) sowie die Weitergabe an Dritte ist ausdrücklich untersagt.


Das Nutzungsrecht des Nutzers beschränkt sich ausschließlich auf das bestimmungsgemäße Nutzen der von dem Anbieter zur Verfügung gestellten Inhalte im Rahmen der Plattform und hat dabei zu jeder Zeit das geltende Recht, insbesondere das Strafrecht, das Jugendschutzgesetz und die geistigen Eigentumsrechte dem Anbieter sowie diese Geschäftsbedingungen, zu beachten. Ein anderweitiges Verwenden etwaiger Inhalte ist nicht gestattet. Im Fall der kostenpflichtigen Inhalte erfolgt die Rechteeinräumung unter der aufschiebenden Bedingung der vollständigen Entrichtung der für das jeweilige kostenpflichtige Abonnement vereinbarten Vergütung. 


Der Nutzer darf technische Schutzmaßnahmen (z. B. Wasserzeichen, Zugriffsbeschränkungen) nicht umgehen oder entfernen. Dies gilt auch für technische Maßnahmen, die die Anfertigung von Bildschirmaufnahmen oder Mitschnitten verhindern oder erschweren.



§ 9 Widerrufsrecht bei digitalen Inhalten und vorzeitiges Erlöschen


Grundsätzlich steht Verbrauchern bei Fernabsatzverträgen ein vierzehntägiges gesetzliches Widerrufsrecht zu. Bei digitalen Inhalten, die nicht auf einem körperlichen Datenträger bereitgestellt werden, erlischt das Widerrufsrecht jedoch, wenn der Nutzer verlangt, dass mit der Ausführung des Vertrags während der Widerrufsfrist begonnen wird und diesem Vorgehen ausdrücklich zustimmt, der Anbieter mit der Vertragserfüllung beginnt und der Nutzer seine Kenntnis davon bestätigt, dass dadurch sein Widerrufsrecht erlischt. Details zum Widerrufsrecht sind unserer ausführlichen Widerrufsbelehrung zu entnehmen.

     

Widerrufsbelehrung


Sie haben nach Maßgabe der folgenden Widerrufsbelehrung nur dann ein Widerrufsrecht, wenn Sie Verbraucher sind. Verbraucher ist nach § 13 BGB jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.


Widerrufsrecht:


Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.


Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses. 


Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns,


ParentCircles UG (haftungsbeschränkt) 

Richard-Dehmel-Straße 4

22587 Hamburg


kontakt@parentcircles.de

+49 172 5162 222


mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief oder eine E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. 


Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden. 


Folgen des Widerrufs:


Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. 


Vorzeitiges erlöschen des Widerrufsrechts:


Haben Sie verlangt, dass wir mit der Ausführung des Vertrages während der Widerrufsfrist beginnen sollen, so erlischt das Widerrufsrecht, wenn

wir mit der Vertragserfüllung begonnen haben, 

Sie ausdrücklich zugestimmt haben, dass wir mit der Vertragserfüllung vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnen und

Sie Ihre Kenntnis davon bestätigt haben, dass durch Ihre Zustimmung mit dem Beginn der Vertragserfüllung Ihr Widerrufsrecht erlischt. 


Muster-Widerrufsformular


Wenn Sie den Vertrag in den übrigen Fällen, in denen das Widerrufsrecht besteht, widerrufen wollen, dann kopieren Sie bitte das untenstehende Formular in eine E-Mail oder Textprogramm, füllen es aus und senden es an uns zurück. 


An


ParentCircles UG (haftungsbeschränkt) 

Richard-Dehmel-Straße 4

22587 Hamburg


kontakt@parentcircles.de 


Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über den Kauf der folgenden Waren (*)/die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)


 Bestellt am (*)/erhalten am (*)


Name des/der Verbraucher(s)


Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier)


Datum


(*) Unzutreffendes streichen.

     

§ 10 Höhere Gewalt


Der Anbieter ist von der Leistungspflicht in Fällen höherer Gewalt befreit. Als höhere Gewalt gelten alle unvorhergesehenen Ereignisse sowie solche Ereignisse, deren Auswirkungen auf die Vertragserfüllung von keiner Partei zu vertreten sind. Zu diesen Ereignissen zählen insbesondere rechtmäßige Arbeitskampfmaßnahmen, auch in Drittbetrieben, sowie behördliche Maßnahmen, Epidemien und Pandemien.


§ 11 Schlussbestimmungen


Änderungen oder Ergänzungen des jeweiligen Vertrages sowie dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit mindestens der Textform. 


Die Plattform des Anbieters wird hauptsächlich in deutscher Sprache angeboten, auch Verträge über eine Kursbuchung können nur in deutscher Sprache geschlossen werden. Gegebenenfalls wird für die deutschsprachigen Videokurse mit Untertiteln in anderer Sprache (z.B. Englisch) eingeblendet. Der Anbieter behält sich das Recht vor, in Zukunft weitere Sprachen zu unterstützen. Sollten Verträge in anderen Sprachfassungen angeboten werden, gilt im Falle von Unstimmigkeiten oder Widersprüchen zwischen verschiedenen Sprachfassungen ausschließlich die deutsche Sprachfassung. Der Vertragstext wird nicht von dem Anbieter gespeichert.


Der Anbieter ist nicht bereit und nicht verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.


Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten betreffend des Vertragsverhältnisses ist der Firmensitz des Anbieters in Deutschland, sofern die Parteien Kaufleute sind.


Sollte eine Bestimmung dieser Vereinbarung unwirksam sein oder während der Vertragsdauer unwirksam werden, so wird diese Vereinbarung in allen übrigen Bestimmungen dadurch nicht berührt und gilt unverändert weiter. Die unwirksame Bestimmung soll durch eine andere, zulässige Bestimmung ersetzt werden, die dem Sinn und Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.



Stand: 26.11.2025